Fenster auf, Möglichkeiten rein

Ich glaube nicht an Gott.

Menschen brauchen einen Zusammenhalt. Das scheint dem Menschen inne. Egal wann, egal wo, Menschen wollen glauben. Menschen müssen glauben. Menschen brauchen den Glauben.

Nun ist es egal woran, hauptsache es def. eine Gruppe, eine Zugehörigkeit. So scheint es mir.

Von der Vielgötterei zum einen Gott oder von Geisterwesen des Waldes zum Götterkreis der Wikinger.

Selbst die sich selbst als agnostisch bezeichnenden Physiker suchen nach dem großen Zusammenhang und Hängen vorerst ein Namenschild dran: Gottesteilchen.

Mein Hund riecht, wo ich gewesen bin. Wie wenn man es doch nicht sehen kann? Es ist die Arroganz des Homo Sapiens Sapiens - Mensch Weise Weise, zu meinen, was ich nicht sehen kann, gibt es nicht.

Dabei sind doch auch wir mit mehr als nur einem Sinn ausgestattet.

Dunkle Materie. Oder Dunkle Energie. Oder beides oder doch keins von beiden.

Wenn man den Gedanken zulässt nicht die Krone der Schöpfung zu sein ist der Schritt zu ich verstehe nicht alles, und das ok so, gar nicht so weit. Und wenn man so weit gegangen ist, ist man vielleicht auch gewillt noch etwas weiter zu gehen.

Gehe ich überwältigt von der Welt, geschunden und am Boden zerstört weiter, wird mir weiter selbiges widerfahren. Ob ich das Aura oder Schicksal nenne oder ganz anders, egal.

Hupt mich jmd. an, hupe ich nicht zurück, sondern lass ihn gewähren. Aktion, Reaktion - unterbrochen. Wie ich das nenne, egal.

Bin ich auf dem Disi, passiert etwas. Wie ich das nenne, egal.